Wandern auf Sithonia

Trani Amouda

Wandern auf Sithonia - einige Routen

Taverne Drosia - Parthenonas - Neos Marmaras

Kurzwanderung

Gehzeit ca. 2 Stunden

Ausgangspunkt: Taverne Drosia

Wandern auf Sithonia

Diese Wanderung führt von Neos Marmaras zu dem fast verlassenen Bergdorf Parthenonas. Natürlich schickt sie jeder in Neos Marmaras, den sie nach dem Weg zum Bergnest fragen, zur Autostraße, die in Richtung auf das 817 Meter hoch aufsteigende Itamos-Gebirge führt. Direkt neben der Taverne Drosia beginnt aber ein viel schönerer Weg durch lockere Pinien- und Olivenhaine, ohne Autoverkehr! Die Taverne Drosia liegt etwa 1 km vom lebhaften Strandstädtchen Neos Marmaras in nördliche Richtung an der Küstenstraße.

Da man auf dem Wanderweg bis Parthenonas immerhin 350 Höhenmeter überwindet, muß man für die fünf Kilometer eineinhalb bis zwei Stunden rechnen. Wem solche Zeitangaben zu lang erscheinen, der sollte bedenken, daß man öfter mal eine Verschnaufpause einlegt, denn die Aussicht wird von Schritt zu Schritt herrlicher. Da sehen wir zwischen den Olivenbäumen schon ganz nahe Parthenonas. Parthenonas bedeutet in etwa "Ansammlung von Jungfrauen". Doch davon kann hier leider keine Rede sein. Seit man unten in der 1922 gegründeten Stadt Neos Marmaras sein Geld einfacher verdienen konnte, litt das Dorf unter Abwanderung. 1970 packten die letzten Einwohner die Koffer und zogen ins Tal. Die Häuser begannen zu verfallen.

Die Tatsache, daß nahezu jede Modernisierung in dem Dorf unterblieb, macht es heute, da die Menschen beginnen der Betonkultur überdrüssig zu werden, so attraktiv. Der erste, der das erkannte, war Paul Karapapas. Er war nach acht Jahren Schufterei in den USA mit ein paar Dollars zurückgekehrt. Und die investierte er in dem Geisterdorf, kauft die alte Taverne und eröffnete sie wieder. Seit 1976 lebt er nun mit seiner Frau dort oben und bewirtet die Besucher mit Souvlaki und Tsatziki, Bifteki, Bratwurst und Bauernsalat. Gegen Abend schaltet er auf der Terrasse die bunten Lampen und die Musik an. "In zehn Minuten lernst du Syrtaki tanzen", verspricht er. Wir glauben ihm das aufs Wort.

In letzter Zeit, etwa seit dem Jahr 2000, haben reiche Leute die Attraktivität des Dorfes erkannt, viele der  verfallenen Häuser gekauft und renoviert. Parthenonas kommt in Mode. Aber noch immer sind Paul und seine Frau die einzigen, die dauernd dort oben ausharren. So soll es bleiben, noch möglichst lange.

Natürlich kann man von Parthenonas aus noch in weit höhere Regionen aufsteigen. Nächste Etappe wäre ein Gebäude der Forstverwaltung mit einem hochmodernen Windgenerator. Bis zum "Kostas", einem der hohen Gipfel des Itamos-Gebirges, wäre es aber eine ausgewachsene Bergtour und auch nicht ganz ungefährlich.

Wir wählen für den Rückweg eine andere Route. Fragen sie Paul einfach, wie man zur Tankstelle unten an der Hauptstraße kommt. Er zeigt ihnen, wo der Weg von der Straße abzweigt. Unten geht man dann etwa 100 Meter nach links und findet einen Pfad in Richtung Strand von Neos Marmaras. Ihm folgt man bis zum Ort. Und wie lange dauert diese Tour? Zwei Stunden mindestens, denn bei Paul ist schon mancher versackt

 

Nikiti - Agios Georgios - Agios Nikolaos -
Ormos Panagias

Von Golf-zu-Golf-Wanderung

Gehzeit: ca. 4 Stunden

Ausgangspunkt: Nikiti

Wandern auf Sithonia

 

Ausgangspunkt ist das Städtchen Nikiti an der Westküste. Ziel ist der Fischer- und Fährhafen Ormos Panagias an der Ostküste.
Von der Verkehrsampel in Nikiti geht es ostwärts in den alten Ortskern bis zur Kirche. Auch wenn die Tür geschlossen ist, lohnt sich ein Blick durchs Fenster auf den prächtigen Leuchter. Nebenan zeigt das uralte Friedhofskirchlein noch ein paar frühchristliche Fresken - eine Rarität

Jetzt geht es aufwärts - und zwar steil auf der steinigen Straße Richtung Osten. Gelegenheit zum Verschnaufen gibt es schon nach hundert Metren: wir knüpfen am Kirchlein zur Fleischwerdung Christi, (Metamorfossi tou Christou) die Schnur auf, mit der die Tür gesichert ist und stiften eine Kerze: zum guten Gelingen der Wanderung. Die Flaschen, die in der Kirche stehen, enthalten übrigens nichts Trinkbares, sonder Öl für die ewigen Lichter an der Ikonenwand. Hoch oben auf einer Geländeterrasse sieht man schon das nächste einsame Gotteshaus. Es ist dem Propheten Elias geweiht.
Zurück zum Weg: an den mächtigen Pinien hängen vereinzelt Plastiktüten, in die aus Schnitten in der Rinde stetig das Harz hineintropft. Man braucht es vor allem für den Retsinawein. Die Baumharzgewinnung spielt hier heute kaum noch eine Rolle.

So lange es aufwärts geht, sind sie auf dem richtigen Weg, von Kreuzungen nicht beirren lassen! Erst kurz vor dem Gipfel, den man - gerechnet von der Friedhofskirche - nach etwa drei Kilometern erreicht, kommt eine dreigliedrige, verführerische Weggabelung. Hier weder links hinunter noch rechts abbiegen, sondern geradeaus hinauflaufen. Der Gipfel ist erreicht, etwa 300 Meter über dem Meer. Von nun an geht es auf einem breiten Versorgungsweg weiter in nördliche Richtung. Nach etwa 500 Metern, vorbei an Bienenkörben zweigt ein Weg nach rechts ab. Ihm folgt man. Sobald es sich lichtet, sieht man wieder ein weiß gekalktes Kirchlein: Agios Georgios. Der Weg führt direkt daran vorbei.

 

Agios Georgos

Unten sieht man Lagunen, Strände und die Diaporos-Insel und jenseits der Bucht im Dunst steil aufragend den über 2000 Meter hohen Athos-Berg. Vor allem erkennt man, daß es zur Ortschaft Agios Nikolaos gar nicht mehr weit ist. Etwa 45 Minuten wandert man durch Olivenhaine und Felder abwärts. Der Weg endet an einem Brunnen. Das Wasser können sie bedenkenlos trinken, es ist kühl und von guter Qualität, wie uns die Bewohner von Agios-Nikolaos bestätigen. Vom Brunnen aus folgt man dem Weg rechts.

Kaum betritt man den Ort, steht man schon wieder vor einer Kirche. "Agia Paraskevi" heißt sie. In dem Städtchen ist es kein Problem, das passende Lokal für eine kleine Erfrischungspause zu finden, ehe man dem Meer zustrebt. Und zwar so: von den beiden parallel nach Südosten führenden Ortsstraßen nehmen wir die linke. An einer Autoreparaturwerkstatt zweigt links, in Richtung Nordosten eine Straße ab, die an einigen Cafes und an einer Schule vorbeiführt. Wir folgen dieser Straße abwärts, unterqueren die Hauptstraße, die links nach Pirgadikia und rechts nach Nikiti führt, und wandern weiter, vorbei an neueren Feriendomizilen, bis zum Meer. Das Wasser ist so klar, daß man glaubt, die verankerten Boote schwebten über dem Meeresboden. Rechts schließt sich ein 1,5 Kilometer langer Strand an, an dem man sein Bad nimmt. 

Vielleicht bleibt noch Zeit, ein paar Meter nach Ormos Panagias hineinzuspazieren. Dort warten ein kleiner Hafen, mehrere Tavernen und ein frisch restauriertes byzantinische Kirchlein. Das wäre also dann, wie versprochen, die siebte. Fragen sie in Ormos Panagias nach der Bushaltestelle, von der aus sie den Heimweg antreten können.

 

Sikia - Hügel Koukos - Badebucht Skala Sikias

Wandern und Baden

Dauer: ca. 2 Stunden

Ausgangspunkt: Sikia

Wandern auf Sithonia

Einen Besuch Sikias, neben Agios Nikolaos dem einzigen nicht an der Küste  gelegenen, dauerhaft bewohneten Ort Sithonias, lassen sich die wenigsten Gäste entgehen. Wanderer knüpfen an die Besichtigung des malerischen Städtchens gleich eine hübsche Tour mit Badevergnügen. Sikia erreicht man mit den Bus oder mit dem Auto genau so gut von der Westküste, etwa ab Neos Marmaras über Toroni, als auch von der Ostküste, über Agios Nikolaos und Sarti.

Man verläßt die Hauptstraße und fährt nach Sikia hinauf, einem Ort mit Tradition: einst berüchtigte Seeräuber, wurden die streitbaren Sikianer im 19. Jahrhundert zu landesweit berühmten Helden. Sie waren nämlich eifrige Krieger, als die Griechen versuchten, die türkische Besatzungsmacht loszuwerden. Den besten Überblick über Sikia verschafft man sich, indem man den westlich gelegenen Hügel Koukos ersteigt.

Am besten man nimmt hinter den letzten, höchstgelegenen Häusern des Ortes den direkten Weg über die Felsbuckel gipfelwärts. Stacheliges Buschwerk, an dem man sich die Beine zerkratzt, bleibt nicht aus. Also sind nicht nur Schuhe mit griffigen Profilsohlen nötig, sondern am besten auch lange Hosen.

Wir wandern jetzt auf ungefährlichen Pfaden zum Meer. Aufpassen muß man aber doch. Es gibt nämlich viele Abzweigungen. Im Ortszentrum von Sikia, genau dort, wo drei Supermärkte einander Konkurrenz machen, beginnt - in Südrichtung am Friedhof vorbei - eine nur anfangs geteerte Straße. Sie führt über menschen- und baumlose Gebirge zehn Kilometer weit zum anderer Halbinselufer nach Toroni. Wer endlich mal richtig schwitzen und kräftig ausschreiten will, mag sich auf diesen staubigen Marsch machen.

Wir dagegen wandern schön langsam auf der Sandstraße genau nach Osten. Einen Kompass um die Himmelsrichtung zu bestimmen brauchen wir allerdings nicht: direkt vor uns auf dem Nachbarfinger überragt die mächtige Felsspitze des Athos-Berges alles. An der nächsten Kreuzung geht es rechts herum zu einem bewohnten Bauernhaus. Danach schwenkt man beim ersten Abzweig nach links in einen ziemlich zugewachsenen Fahrweg durch Gartenland. Der Feldweg endet an einem verfallenen Bauernhaus. Ein Trampelpfad führt zu einem zweiten haus und rechts am Zaun entlang zu einem Feld mit gestutzten Bäumen. dann immer an der Bergflanke entlang und an einem Ziegenpferch vorbei zur Hauptstraße. Schon von weitem sieht man das Etappenziel, eine Tankstelle.

Wir laufen nun ein Stück entlang der Hauptstraße nach rechts bis wir parallel einen Sandweg entdecken. Er ist uns lieber, als die verkehrsreiche Straße. nach etwa 500 Metern öffnet sich links die "Skala Sikias", eine weite Badebucht. Wir gehen weiter über ein geteertes Sträßchen in Richtung Osten: Ein halbes Dutzend wirklich schöner Buchten reiht sich aneinander. Und in jeder Bucht gibt es mindestens eine Taverne.

 

 

Lagomandra - Berg Petros - Agios Paulos - Badestrand

Berg- und Badewanderung

Dauer ca. 4 Stunden

Ausgangspunkt: Hotel Lagomandra

Wandern auf Sithonia

Diese Wanderung an der Westseite der Sithonia führt zu einem markanten Aussichtspunkt: der Petros ist ein 299 Meter hoch über dem blauen Mittelmeer aufragender Felshügel. Auf dem  Rückweg schließlich kann man sich am sprudelnden Paulus-Quell erfrischen. Ausgangspunkt ist die Küstenstraße zwischen Nikiti und Neos Marmaras, am Hotel Lagomandra.

Etwa 100 Meter südlich vom Ausgangspunkt, etwa an der Stelle, an der rechts ein Schild auf den Lagomandra-Beach hinweist, beginnt auf der gegenüberliegenden Seite ein steiler, bergwärts ansteigender Feldweg. An einer Weggabelung folgt man nicht nach rechts, wo die meisten Spuren hingehen, sondern links durch einen Olivenhain. Danach wird der Fahrweg wieder breiter und nach etwa einer Stunde Fußweg sieht man plötzlich den Petros in seiner ganzen Schönheit über die sattgrünen Pinien aufragen. Mehrere Brandschneisen führen durch den Wald, doch verfehlen kann man sein Ziel jetzt nicht mehr. In langen Reihen stehen an den Wegrändern viele hundert Bienenkästen in unterschiedlichen Farben.

Den Petros besteigt man aus südöstlicher Richtung und klettert dabei auf den griffigen Felsen. Aber nur wer Schuhe mit guten Profilsohlen trägt, sollte sich darauf einlassen. Von oben hat man dann einen herrlichen Blick auf die tief unten liegende Westküste, erkennt gegenüber die Halbinsel Kassandra und im Süden die Schildkröteninsel. Sie hat ihren Namen nicht etwa weil dort die Panzertiere zuhause sind, sondern weil die Insel selbst wie eine im Wasser liegende Schildkröte aussieht.

Nach dieser leichten Kletterpartie geht es dann auf einer breiten Forstschneise im Osten des Felsens weiter in Richtung Norden und bald sieht man an der nächsten Kreuzung einen Wegweiser. "Paulos" steht darauf und der Pfeil zeigt auf den ziemlich staubigen Weg abwärts. Nach etwa zwei Kilometern lichtet sich der Wald und man sieht mehrere Häuser.

Unterhalb, versteckt zwischen alten Bäumen, steht das Kirchlein Agios Paulos. Hauptattraktion ist aber die benachbarte Quelle. Der Legende nach soll hier der Apostel Paulus auf seinem Weg von Kleinasien nach Korinth die Sithonia durchquert und als er Durst verspürte, den Felsen mit dem Wanderstab gespalten haben. Tatsächlich: man sieht den Spalt ganz deutlich, aus dem auch heute noch Wasser sprudelt.

Ein paar Schritte weiter unten ist der Quell eingefaßt und an den Wochenenden kommen viele Einheimische um das kostenlose Wasser in Flaschen und Kanistern abzufüllen. Wer möglichst keinem Auto begegnen möchte, wählt für diese Tour also am besten einen Tag unter der Woche. Zum weiteren Weg ins Tal benutzen wir nicht mehr die Fahrstraße, sondern einen Weg, der oberhalb der Kirche beginnt. Er führt, teils im Schatten von Pinien, nach Südwesten. Ereicht man wieder die Küstenstraße, führt ein gegenüberliegender Weg zu einem schönen Badestrand. Nach dem Baden geht man am Zaun links bis zu dem gemauerten Marterl "Agios Nikolaos". Erfrischt setzt man die Küstenwanderung noch etwa zwei Kilometer fort bis dieser Nebenweg wieder in die Hauptstraße mündet, dem Ende unseres vierstündigen Rundganges.

 

Azapiko - Toroni - Porto Koufo

Küstenwanderung

Dauer ca. 4-5Stunden

Ausgangspunkt: Hotel Azapiko

Wandern auf Sithonia

Eine Küstenwanderung zum Naturhafen von Porto Koufo führt durch Campingplätze, über einsame Kaps, zu Tavernen und zu einer Ruinenbesichtigung mit Tauchmaske und Schnorchel. Etwa auf halber Strecke zwischen  Neos Marmaras und Toroni zweigt rechts von der Küstenstraße eine Straße Richtung Hotel Azapiko ab. Folgend sie dieser etwa einen Kilometer bis zum Hotel.

Den Weg zum Strand versperrt zunächst der Zaun eines weiteren Campingplatzes. Doch Geduld: wenn wir südwärts wandern erreichen wir schon nach dem nächsten Kap zwei sehr schöne Buchten ohne Trubel, die sich für eine erste Rast anbieten, ehe der Fahrweg am Ende des Strandes wieder bergauf führt. Fast oben steht ein Apartmenthaus. Dort läßt man die Straße nach links ins Hinterland verlaufen und folgt selbst den Strommasten. Auf diese Weise landet man wieder auf einem Campingplatz. Am Kiosk kann man sich einen kühlen Schluck genehmigen, denn ein knappes Stündchen sind wir jetzt schon unterwegs. Weiter geht es am Strand entlang. 

Wir verlassen den Campingplatz südwärts durchs Tor und folgen der Serpentinenstraße, hinauf aufs nächste Kap. Mastix, wilder Salbei und Thymian duften umso intensiver, je heißer die Sonne scheint. Sollte es auch Ihnen zu heiß werden, ein Trost: schon bald erreicht man den nächsten Strand und dort wartet eine Taverne. Und bis nach Toroni ist es dann auch nur noch ein Viertelstündchen. Der hübsche Ort lohnt schon den Weg - und zwar nicht nur der vielen Einkehrmöglichkeiten wegen! Malerisch zieht sich an Toroni ein weißer Strand entlang.

Natürlich reizen der Aufstieg auf den Likythos-Berg und die Hoffnung über den Gipfel nach Porto Koufo zu gelangen. Bis oben zur Gipfelsäule ist der Aufstieg kein Problem: Trampelpfade führen von der Burgruine, vorbei an ausgegrabenen byzantinischen Kirchenresten, nach oben. Großartig der Blick auf die fast geschlossene Bucht von Porto Koufo, einem der perfektesten Naturhäfen Griechenlands. Doch da geht es einem wie einst Moses mit dem gelobten Land: man sieht das Ziel und kommt nicht hin.

Also, lieber wieder zurück nach Toroni und die Straße benutzen, die gleich neben der Burgruine beginnt (30 Minuten). Eine Einkehr in eine der Tavernen von Porto Koufo hat man sich nun wahrlich verdient, und zu Retsina, Sardinen und Knoblauchsoße gibt es gratis die Aussicht auf die schroffen Felsen an der Hafendurchfahrt. Eine schmale Durchfahrt nur hat die Natur in die über hundert Meter hohen Steilküste gelassen, damit die Schiffe hineinschlüpfen können, wenn es draußen zu gefährlich wird, am Kap Drepano, der südlichsten Ecke der wilden Sithonia.